Buß- und Bettag
Weglaufen und vor allem Gott davonzulaufen ist keine Lösung. Das jedenfalls muss der Prophet Jonah erfahren der von Gott ausersucht wird, nach Ninive zu reisen und dieser Stadt der Sünde ihren Untergang zu prophezeien-. Jonah möchte so weit von Gott weg wie nur irgend möglich um diesen Auftrag nicht ausführen zu müssen und begibt sich auf ein Schiff. Doch ein Sturm zieht auf , das Schiff droht zu sinken und Jonah wird als die Ursache des Übels ausgemacht. Er selber schlägt vor dass man ihn über Bord werfe, doch er hat ja seinen Auftrag noch nicht erfüllt und Gott schickt einen Wal der ihn verschluckt, aber nach drei Tagen wieder ausspeit. Diesen Teil der Geschichte kennt fast jeder, es gibt dazu sogar ein Lied (Louis Armstrong and the good book) Jonah macht sich auf den Weg nach Ninive, erledigt seinen Auftrag und erlebt wie sich die Stadt wandelt. Dennoch ist er der Meinung dass Strafe sein muss und ist enttäuscht als Gott trotz anderslautender Vorhersage die Stadt verschont. Das ganze Buch Jonah gleicht eher einem Abenteuerroman und nicht so sehr einer Sammlung von Sprüchen und Weisheiten. Zum Schluss erkennt Jonah, dass Gott nicht so sehr ein Gott der Rache ist, auch umdenken, seine Meinung ändern kann und ihm Mitleid und Barmherzikeit näher sind. "Seine Liebe kennt keine Grenzen". Im Rahmen des Buß -und Bettag Gottesdienstes wurde diese spannende Geschichte von den Jungen und Mädchen der Religionsgruppe aus den Klassen 7a und 7b vor über 150 Kindern In der Kirche dargestellt. Die Schüler hatten zu den einzelnen Situationen Texte entworfen, und sie auch bildnerisch gestaltet.
Die "Regie" lag dabei in den Händen von den Lehreinnen Sigrun Timme und Christina Schönewolf, an der Orgel begleitet wurden sie von Frau Salvia Sextro
...in der Kirche
Bild zur Meldung: das Boot....